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Just involving some new guys in this great group! @m.traeumner @vedragan @ChrisH @r0g

Hallo Leute,

am Freitag als bis heute morgen habe ich mal versucht mit Windows Server 2012 R2 Essential das gleiche zu machen wie mit dem Nethserver. Ich sag euch das war eine Katastrophe. Inzwischen liebe ich meinen Nethserver - das könnt ihr euch nicht vorstellen. Die kleinen Problemchen hier sind nix im Vergleich zu Windows Server.

Musste doch mal gesagt werden, oder?

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Moin,

meiner Meinung nach vergleichst Du da aber Äppel mit Birnen.
Und nein, ich bin kein MS Jünger und nutze auch den Nethserver seit über 1,5 Jahren. Wenn NS 7 endlich final ist, dann ziehe ich den auch durchaus als Ersatz für meinen SBS 2011 in Betracht. Die beiden kann man dann auch eher miteinander vergleichen.

Gruß

Uwe

Ich bin ehr ein “MS Jünger”, allerdings doch gemäßigt und realistisch - sonst wäre ich ja nicht hier :wink:
Generell muss man finde ich immer sagen “kommt drauf an”.
Was willst du damit machen?

Meine Meinung:
Fileserver, sofern die restliche Umgebung nur Windows ist: Windows
Printserver: Windows
Faxserver: Windows
Mailserver im mittelgroßen Umfeld: Windows/Exchange
Mailserver für zu Hause/kleine Unternehmen: Nethserver
Domain (LDAP/Active Directory): Windows
Firewall/Routing: Nethserver
Webserver: Kommt sehr drauf an
usw.

Wenn man aber z.B. eh schon einen Nethserver für z.B. Mail hat und mal eben einen einfachen Webserver braucht, kann der auch auf den Nethserver drauf. Wenn man aber sowieso schon einen Windows Server laufen hat, kann der auch da mit drauf. Dann braucht man nichts extra - mal unabhängig von Funktionen, die nur unter bestimmten OSes zur Verfügung stehen.

Hallo Zusammen,

ich fall’ da gleich mal mit der Tür ins Haus. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Monitoring-Programm ICINGA http://docs.icinga.org/icinga2/latest/doc/module/icinga2/toc oder https://www.icinga.org/ ?

ntopng ist ja mitgeliefert, aber die Funktionen sind nicht nach meinen Vorstellungen. Was fehlt ist die Benachrichtigung per E-Mail. Na ja und das macht bzw. soll ICINGA machen.

Grüße Mario

Hi Mario,

Ich habe es mal installiert - von Erfahrung würde ich aber nicht sprechen wollen.
Was Monitoring-Lösungen angeht habe ich noch nicht das freie non-plus-ultra gefunden.
Nagios => Habe ich nie zum laufen bringen können, aber auch nie hartnäckig versucht
ICINGA => Lief, entsprach aber nicht meinen Erwartungen (Clientless Monitoring diverser Parameter und Ausführen von Befehlen als Reaktion auf Events (aka “Managed Services”))
Spiceworks => Kann zu wenig

Daher plane ich im Moment eine Eigenentwicklung (OpenSource, voraussichtlich basierend auf .Net Core). Da sind wir noch in der Planungsphase, könnte aber bald losgehen.

Hi, ich habe mal ein OpenSource Projekt in dieser Richtung gefunden, noch nicht getestet, aber vielleicht hat ja mal jemand Lust das zu probieren.
Es handelt sich um Naemon als Backend
und Thruk als Webend

Hallo,

ich betreibe einen Nethserver in unserem Verein. Mit Linux bin ich “verheiratet” seit Mandrake 5 also schon eine Weile…
Ich suche gerade eine Möglichkeit unter NS 6.8, den XMPP Server ejabberd von der Version 2.1.xx auf die aktuelle Version 16.12 zu updaten.

Die Motivation dafür ist, dass mit der Android App Conversations und Gajim mit OMEMO Plugin die ganze Sache komfortabler wird.

Hat das schon jemand probiert?

Schöne Grüße aus Leipzig

Denis

Hi, ne hab ich zumindest noch nicht probiert.
Bisher habe ich XMPP auch noch nicht genutzt.

Also wir benutzen xmpp und es ist einfach geil, wenn man Herr seiner eigenen Daten ist :wink:

Vor allem kann man vertrauliche Informationen teilen, ohne dass man eine öfffneltiche Postkarte versendet.

Als Client auf den Smartphone haben Conversations, ergänzt durch PidGin auf dem Rechner.

Guten Morgen,

weiß zufällig jemand, welche Version in NS7 drin ist?

Hallo,

so ich habe eben für meine Kinder einen Wifi accesspoint mit NS-7 auf nem raspi3 zusammen gebaut.

NS-7
hostapd
mit nethserver Webfilter, weil der ja für die kindliche Entwicklung wichtig ist :wink:

Denis

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Hallo zusammen,

am Wochenende habe ich mal den neuen Nethserver 7 installiert. Gefreut habe ich mich - nach den vielen positiven Aussichten - musste man davon ausgehen. Na ja - die Probleme begannen schon mit der Installation. Ich habe bestimmt 3 oder 4 Mal probiert ein RAID 1 zu erstellen. Geklappt es es nicht. Also dann weiter halt ohne RAID. Sah alles gut aus. Aber upps ich kann den Server nicht über WEB-Interface erreichen. “ifconfig” zeigt das die falsche Netzwerkkarte als “green” konfiguriert wurde. Also Kabel getausch. “ret” konfiguriert. Super bis hierher. Web-Proxy und Contentfilter samt Firewall installiert und wie schon bei der Version 6 Transparent-Proxy. Probe! funktioniert oder? Hmm, ich kann https - Seiten öffnen http aber nicht und auch ohne also soetwas wie “community.nethserver.org” konnte ich nicht öffnen. 3 Stunden alles mögliche probiert ohne Erfolg.

Back to the roots! Nethserver 6 :slight_smile:

Ich finde, es ist wie immer, nach der 3. neuen Version versteht nur noch ein Nerd wie es funktioniert.

Sorry, aber das musste ich mal los werden.

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Hallo @Mario_Spang, die Erfahrung mit der RAID1-Konfiguration musste ich leider auch machen. Allerdings musst Du dafür wohl die CentOS-Installation verantwortlich machen, nicht NethServer.

Bei mir ist teilweise sogar mehrmals hintereinander die Installation (habe jetzt ca. 6-7 Installation hinter mir) bei der Einrichtung der zwei Platten mit einer Fehlermeldung (genaue Meldung habe ich jetzt nicht mehr im Kopf) abgestürtzt (kompletter Reboot), so dass ich ganz von vorne anfangen musste. Seitdem ist die “Device Selection” die erste Einstellung, die ich bei einer Neuinstallation vornehme…

Schau mal hier, das hat mir bei der RAID-Installation geholfen:


(die Größen musst Du natürlich nach Deinen Bedürfnissen anpassen. Ich habe /boot 1GB und swap 9GB genommen, für das root-Verzeichnis dann einfach einen utopisch hohen Wert (9TB), da nimmt der Installer dann die maximal verfügbare Größe)

Hi
Das mit dem RAID: Wusste gar nicht, dass Nethserver 7 das nativ kann. Ist dann ja aber sicherlich eine CentOS-Funktion
Das mit dem falschen Netzwerkadapter: Ich installier den immer virtuell. Wenn da was nicht stimmt, mache ich es wie du: “Netzwerkkabel” (virtuell) tauschen. Es gibt aber auch eine Anleitung wie das korrekt gemacht werden würde, finde sie nur gerade nicht :frowning:
Web-Proxy und Contentfilter nutze ich persönlich nicht. Die Firewall funktioniert ohne Probleme.

Aber was glaube ich tatsächlich der Fall ist, ist das aus Programmierersicht, und die konsolenhacker Linux-Admins sind auch sowas in der Art, leider immer sehr schnell die Usablitiy aus den Augen verlieren und hauen dann lieber ein unbedienbares oder unflexibles feature nach dem anderen raus. Ganz so extrem ist es bei Nethserver ein Glück nicht, aber häufig lassen sich Basis-Funktionalitäten dann doch wieder nur über Konsole konfigurieren. Meine Meinung ist, dass 95% der Funktionalitäten über das Webinterface erledigt werden können sollten - dafür ist es da. Die Konsole sollte nur im Notfall bei ehr ungewöhnlichen Konfigurationen zum Einsatz kommen und nicht als selbstverständlich zu nutzen angesehen werden.
Das sagt im Kern ja auch einer der Nethserver Sprüche “Linux without this Linux Stuff” (sinngemäß).

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:slight_smile: Jetzt bin ich doch ein bisschen beruhigt. Ich glaubte schon, dass ich nicht im Stande wäre eine Grundinstallation zu machen.

@uliversal Ja Du hast Recht. Das mit dem Raid ist schon etwas sonderbar. 3x installiert und 3 verschiedene Ergebnisse. Ich habe die Qwasi-Anleitung auch zum Teil gelesen. Konnte es nur teilweise nachmachen. Na ja - hätte ich doch in der Schule besser aufgepasst. :wink:

@Hunv Also es hat ja alles ganz gut funktioniert. Ich habe der Firewall auch mitgeteilt, http also Port 80,81,82 (wird wohl hier http-alt genennt) zu öffnen. Aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht verstehe ging es nicht. Im Log stand soetwas wie “TCP_MISS 509 GET http://*********”. Das Internet hat mir dann verraten, dass das was mit Squid zu tun hat. Und tatsächlich. Squid kann nicht gestartet werden. Keine Ahnung warum.

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Übrigens wie macht ihr eigentlich euer Backup? Falls es jemanden interessiert, ich habe ein kleines script geschrieben, welches die Samba-Shares sichert unzwar auf ein NAS.

Ich sicher die VM mit Veeam for Hyper-V :smiley:

ist doch keine kostenlose Version oder?

Es gibt eine kostenlose Version von Veeam (ebenso von Altaro btw.), aber die kann nur in ZIP-Files sichern und muss manuell ausgelöst werden. So war es zumindest vor 2-3 Jahren.
Wir haben eine gekaufte Veeam Version für unsere ganze Landschaft (13 VMs, 2 Hosts) und sichern das meiste nächtlich auf ein NAS. Der Rest wird am Wochenende gesichert.